Was machen eigentlich Wildtiere in Mannheim?
Shownotes
Ohne ein Geräusch zu machen, hoppeln die kleinen flauschigen Tierchen über die Wiese. Fred ist erstaunt: Sind da etwa die Haustiere von jemandem ausgebüxt? Erstaunt wendet er sich an Reporterin Lea. Und die erklärt ihm: Nein, das sind keine Haustiere, denn in Mannheim wohnen wilde Kaninchen – zum Beispiel auf den Rheinterrassen. Und es gibt sogar einige verschiedene Wildtiere, die in der Stadt wohnen. Dazu gehören zum Beispiel Marder, Waschbären oder auch Füchse – so wie Fred einer ist. Auch Fred verbringt gerne Zeit in der Stadt: Dort gibt es immer so leckere Sachen zu essen, erklärt er Lea. Und die erklärt, dass das auch oft der Grund ist, warum wilde Tiere in der Stadt wohnen. Dort finden sie leichter leckere Sachen zu fressen. Doch es gibt auch weitere Gründe, warum Tiere die Nähe zur Stadt suchen. Die erfährt Lea von Reporterin Rahel vom „Mannheimer Morgen“. Zum Beispiel finden die Tiere in den Städten viele verschiedene Arten von Unterschlüpfen, in denen sie wohnen können, ohne sich selbst aufwendig ein Nest oder einen Bau zu erbauen. Doch was soll Fred tun, wenn er ein wildes Tier in Mannheim trifft? Dazu hat Rahel mit dem Wildtierbeauftragten der Stadt Mannheim, Sven Heussner, gesprochen. Und der erklärt: erst einmal soll sich Fred freuen, dass er überhaupt ein Tier entdecken konnte. Fred soll das Tier aber respektieren und ihm nicht hinterherrennen. Und Fred soll Wildtiere nicht füttern. Das ist besonders wichtig, denn die Tiere können von falschem Futter krank werden. Habt ihr auch eine Frage, die Fred Fuchs und Lea im Podcast beantworten sollen? Schickt sie uns an fred.fuchs@regenbogen.de. Den Podcast findet ihr unter mannheimer-morgen.de/fred-fuchs und auf Spotify und Co.
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